Idee für einen Pixar-Animationsfilm ab 18 Jahren
Titel: "Porno Nations Dream Theatre"
Story:
Der alternde Porno-Star Gerard Granqueue lebt ruhig und zurückgezogen in seiner 69-Zimmer großen Villa in Sex Beach City.
Seine Hobby sind das Studieren von Reklame-Zeitschriften, begutachten der jungen Damen in der Nachbarschaft und das Polieren seiner unzähligen Auszeichnungen und Preise, die er für seine 479 Filme bekommen hat.
Doch das beschauliche Leben hat ein jähes Ende, als eines Abends Chad Noir, Chef des Pornostudios "Porno Nations", bei dem Gerard einen Großteil seiner Filme gedreht hat, bei ihm reinplatzt und ihm unverblümt eröffnet, dass die Einnahmen aus den DVD-Verkäufen "quasi über Nacht" eingebrochen sein, weil die Kunden lieber über das Internet Pornos schauen würden, als eine DVD zu kaufen.
Vollkommen paralysiert stimmt Granqueue, der seinen spritzigen Lebensstil mit Cocktails, Sekt und Kaviar schon in heiße Luft auflösen sieht, der Idee seines Chefs zu - einer neuen Idee für das Internet, dem "Porno Nations Dream Theatre".
Chad Noir erklärt: "Das Porno Nations Dream Theatre ist eine Internetplattform, bei der unsere Kunden ihre ganz speziellen und intimen Wünsche hinterlassen können und unser Computer filtert dann, ganz demokratisch, die am häufigsten genannten Wünsche raus und wir drehen dann einen Film damit. Der Werbeslogan wird dann in etwa so lauten: Porno Nations Dream Theatre - democratic and sexy? yes, we cum!"
Anfangs noch Feuer und Flamme für das neue Projekt, muss Gerard einsehen, dass sich die Porno-Zeiten geändert haben. Sein leichter Bauchansatz und sein Doppelkinn müssen beim Dreh durch Stricke und Make-Up kaschiert werden, sein Schnauzbart muss weg und auch die Wünsche der Kunden und die weiblichen Darsteller am Set bereiten ihm Kopfzerbrechen. Wer möchte bitte schön in einem Ganzkörperanzug aus Wolle stecken, wenn eine stark tätowierte Glatzköpfin mit 6 Intim-Piercings und einer Kette, die von der linken zur rechten Brustwarze geht, auf einem reitet, während sie Zitate von Nietzsche zitiert ("Dem wird befohlen, der sich nicht selber gehorchen kann.")?
Vollkommen fertig schläft Gerard eines Abends nach einem Dreh im Studio ein und wird durch ein lautes Geräusch geweckt. Nach einigem Suchen nach einem Ausgang sieht er, dass im Büro seines Chefs noch Licht brennt und betritt dieses auf der Suche nach einem Gebäudeplan.
Vollkommen verwirrt sieht er unzählige Photos von ihm und seinem Boss, welche allesamt mit Herzen umrahmt sind. Noch verwirrter findet er auf dem Schreibtisch einen Erpresserbrief, aus welchem hervorgeht, dass sein Chef von Unbekannten entführt wurde, welche eine Million Dollar fordern, damit er wieder freigelassen wird.
Überrumpelt von den ganzen Neuigkeiten, stürzt Gerard Hals über Kopf los, um das Geld zu besorgen und trifft dabei auf eine Menge alter Bekannter und dem ein oder anderen wahnwitzigen Visionär...
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