Sonntag, 4. Dezember 2011

Et aeternus nutrivit poetae dolor.

Als künstler ist es sehr schwer überhaupt etwas brauchbares, sowas wie "KUNST" zu produzieren.
man hängt tagelang da, eingeklemmt zwischen sachzwängen, zwangsjacken, menschlichen begegnungen und NICHTS, gefolgt von existenzängsten, verfolgt von seinen depressionen, nur um IRGENDETWAS hinzubekommen, was auch nur annähernd den vermoderten geruch von "gut" an sich trägt, um dann wieder für ein paar wochen sagen zu können: "schaut her, Welt, ich habe etwas großartiges vollbracht. ich bin KÜNSTLER und ihr dürft bestaunen."

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