In einem Zoo, da war ein Elefant
und sein Name, der war Schulze
und er war überall bekannt,
denn Schulze war als Elefant
recht klein und schmal
und alle Leute riefen:
"Das kann doch gar nicht möglich sein!"
Und abends, wenn die Wölfe heulten,
war Schulze sehr traurig und er sagte zu sich:
"Ach hätt ich doch so ein großes Maul,
wie die Löwen,
wie die Löwen,
dann könnt ich alle auffressen,
die da lästern,
die da lästern über mich und mein Gewicht."
Ja Schulze beklagte sich über Speis und Trank,
denn er bekam nur Erdnüsse - das machte ihn krank.
"Es ist doch klar, dass da keiner wachsen kann!",
sagte Schulze zu sich und knabberte sich an.
Zuerst nahm er nur nen Happs von seinem Bein,
doch dann schlang er einen ganzen Fuß in sich hinein.
"Ach hätt ich doch so ein großes Maul,
wie die Löwen,
wie die Löwen,
dann könnte ich noch mehr verschlingen,
von dem was sie bringen,
was sie mir bringen, wär noch lange nicht genug."
Und Schulze wurde deprimiert und agressiv,
denn er bekam ne Holzapparatur,
mit der es sich gar schrecklich schlief,
so fasste er einen Plan in böser Nacht,
er macht ne Diktatur,
damit über ihn keiner mehr lacht.
Doch als er am nächsten Tag zum Volke sprach,
bekam er nur ein Tröten heraus, (was für ne Schmach):
"Ach hätt ich doch so ein großes Maul,
wie die Löwen,
wie die Löwen,
egal was ich auch brüllen täte,
ich wär mir sicher,
dass mich jeder wählte."
Und die Moral von dieser Anekdote:
Ein großes Maul verleiht dem Charakter
hin und wieder doch eine ganz besond're Note.
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